7. April 2023 Multi-Lokale-Tour in Ried im Innkreis „Zukunft.Ried“

Mit einer Gruppe von 8 Teilnehmer:innen, begann unsere Tour am Dietmarbrunnen. Diesmal gemeinsam mit Regina Barth vom Stadtentwicklungsprozess der Stadt Ried. Im moderierten Rahmen konnten sich wieder neue StadtLandler:innen kennenlernen, und zusätzlich auch die Beteiligungsmöglichkeiten im Agenda.Zukunft-Prozess der Stadt  aus erster Hand erfahren.

Die Stadt Ried entwickelt sich weiter, und dabei wird die Bevölkerung mit einbezogen. Anfangs konnten sich 100 Menschen im Bürger:innenrat einbringen, und beim „GemeindeNavi“ setzte die Rieder Politik die bisherige Arbeit mit den SDGs in Kontext. Neben dem Erstellen eines Klimamodells durch externe Berater:innen, dem Erstellen eines Mobiliitätskonzeptes, konnten Bürger:innen auch bei den Zukunftstagen und den Stadtteilgesprächen ihre Ideen einbringen. Seit Beginn des Stadtentwicklungsprozesses im Frühjahr 2022 wurden über 1.200 Einreichungen der Rieder Bevölkerung dokumentiert.

Um diese Ergebnisse zugänglich zu präsentieren, mietet die Stadt Räumlichkeiten für das „Stadtentwicklungsforum“ an. Dort lassen sich die Ergebnisse der Stadtklimastudie in einer Ausstellung nachlesen, und es ist Begegnungsort für ehrenamtliche Engagierte mit dem hauptamtlichen Begleitungsteam der Stadt. Ein „Vorbeischaun“ und Mitmachen können wir sehr empfehlen.

Regina Barth stellt uns das Stadtentwicklungsforum vor ©: Stadt.Land.Inn

Mehr zum Agenda.Zukunft-Prozess

Mit August 2023 zieht das Stadtentwicklungsforum um: Im neu angemieteten Raum in der Wohlmayrgasse 4 wird das Team des Stadtentwicklungsprozess, Regina Barth und Magdalena Schneiderbauer, eure Fragen und Anregeungen entgegennehmen.

Bei einer gemütlichen Kennenlernrunde beim „Kegelscheibn“ im Rieder Wirt und einer anschließenden Live-Band im Irish Pub konnten wir die neugewonnenen Kontakte vertiefen.

Weitere Informationen zum Stadtentwicklungsprozess „Zukunft Ried“ findet ihr auf der Homepage www.zukunft-ried.at, und direkt bei StadtLandlerin Magdalena Schneiderbauer.

Mitmachen bringt‘s

Der Stadtentwicklungsprozess läuft noch bis Ende 2024. Bis dahin wird es viele Möglichkeiten geben, sich als Riederin, Rieder oder multilokale Stadtlandler und Stadtlandlerin aus und in Ried zu beteiligen. Und Mitmachen ist wichtig, denn es macht den Unterschied, wie Ried in Zukunft aussehen und sich anfühlen wird.

Denn, wie von der Homepage zu lesen ist, ist „das Ziel all dieser Beteiligungsschritte und Analysen ist, dass einerseits ein Zukunftsprofil für die Stadt entsteht. Und nicht nur im Zukunftsprofil werden die Ergebnisse berücksichtigt. Sie fließen auch ins Räumliche Entwicklungskonzept der Stadtgemeinde Ried im Innkreis und in Bebauungspläne ein und werden dort verankert.

Deshalb sucht die Stadt Ried engagierte Riederinnen und Rieder finden, die mit ihrer ganz konkreten Projektidee an der Zukunft ihrer Stadtgemeinde mitwirken, um die Lebensqualität in Ried im Innkreis heute und für kommende Generationen zu sichern, zu gestalten und zu verbessern.“

Rettet das Dorf ©: NGF
“Rettet das Dorf” Titelbild ©: NGF

WIE KANN SICH EIN DORF VOR DER LANDFLUCHT SCHÜTZEN?

Am Mi., 13. Juli beschäftigten wir uns mit dem Dokumentarfilm „Rettet das Dorf“ der österreichischen Regisseurin Teresa Distelberger.

Darin geht es um Beispiele ländlicher Gemeinden in Österreich, die mit Landflucht zu kämpfen haben. Der Film spricht auch darüber, was Gründe für die Konzentration auf die Ballungszentren sein könnte. Und er zeigt Beispiele von Gemeinden, die aktiv neue Wege gehen, um Menschen in der Region zu halten.

Als Netzwerk “Stadt.Land.Inn” möchten wir Grenzen und Identitäten offen denken: sowohl Stadt als auch Land ist für uns kein Widerspruch, und beide Seiten können sich bestärken. Mit unserem Aktivitäten und der Vernetzung und Austausch im Netzwerk möchten wir Impulse für eine offene und progressive Region Innviertel-Hausruck setzen.

„Das Dorf ist Glück. Das sagen die Bilder, die wir davon im Kopf haben, das ist das Ideal, von dem viele träumen: ein Hauptplatz als lebendiger Mittelpunkt, eine Greißlerin, mit der man ins Plaudern kommt, ein Gasthaus, in dem man immer willkommen ist – und am Rand der Blick auf Wiesen und Bauernhöfe. Doch die Landflucht stellt das Dorf auf die Probe: die Jungen ziehen weg, die Betriebe müssen schließen, die Geschäfte stehen leer.

Wie aber kann das lebendig bleiben, was ein Dorf ausmacht? RETTET DAS DORF zeigt neue Perspektiven und Potentiale und erzählt von den Menschen, die mit ihren Ideen das Dorf weiterleben lassen.“

– Aus der Beschreibung des Films “Rettet das Dorf”
Teresa_Distelberger ©: NGF
Teresa Distelberger ©: NGF

Nach dem Film moderierte StadtLandler Christian Fuchsmayer eine Gesprächsrunde mit Regisseurin Teresa Distelberger und weiteren Gästen:

> Bgm. Mag(FH) Bernhard Zwielehner
Ried bzw. das Innviertel ist in der Position, dass die Region wächst. Stadt- und Ortskernbelebung sind aber auch bei uns Brennpunkte in der Politik

> Sandra Schwarz, Inn-Salzach-EUREGIO/Regionalmanagement OÖ
Sandra hat als Regionalmanagerin für Raum- und Regionsentwicklung, und Leiterin der Geschäftsstelle Innviertel-Hausruck, hat im beruflichen Alltag mit Stadt- und Dorfbelebung zu tun. Der Film zeige spannende Herangehensweisen auf – gleichzeitig fügt Sandra hinzu, ist der Prozess der Ortsbelebung langfristig und aufwändig. Und das es geht zeigen auch die vielen begleiteten Projekte des Regionalvereins Inn-Salzach-EUREGIO.

> Xaver Diermayr – TRAFOS eGen und Giesserei Ried
Die Giesserei stellt als saniertes, denkmalgeschütztes Haus in der Innenstadt von Ried ein Beispiel dar, wie ein Ort lebendig gestaltet werden kann. Die Genossenschaft und der Verein, die hinter dem Haus stehen, stellen einen Zusammenschluss von Menschen dar, die sich um eine andere, gemeinsame Zukunft einsetzen – und auch Möglichkeiten zum Andocken bieten für Menschen, die mitgestalten möchten.

> Magdalena Hubauer und Katharina Spanlang – Projekt Wirbelfeld
das neue Projekt der beiden StadtLandlerinnen brachte für vier Monate vier Künstler:innen als “artists in residency” ins Innviertel. Seit ihrer gemeinsamen Masterarbeit und dem Landprobe-Projekt beschäftigen sich die beiden, was es sonst noch braucht am Land, dass sich Menschen willkommen fühlen:
und das sind Treffpunkte, und soziale Verbindungen, zusätzlich oder viel mehr noch als Nahversorgung, Arbeitsplätze oder Kinderbetreuung.

Teresas persönliche Beweggründe stammen aus ihrer Verbindung zu Stadt und Land: ursprünglich aus Herzogenburg in Niederösterreich, schätzt sie Land UND Stadt, beschäftigt sie sich u.a. mit ländlichen Traditionen, urbanen und globalen Lebenswelten, Gedenkkultur und einer vielschichtigen Interpretation des kontroversen Heimatbegriffs.

Mit dem Film wollte sie Beispiele aufzeigen, wie es gelingen kann, Orte lebendig zu gestalten. Dabei spannen die Beispiele von Gemeinden in Österreich, über Süditrol bis hin zu einer europäischen/globalen Perspektive.

Es kommt auch auf die Haltung an, um das Dorf zu beleben, meinte Teresa im Filmgespräch:
Sie erzählte von ihren Erfahrungen aus Dörfern in Mexiko, wo sie mit Frauen sprach, die bewusst am Markt sich eine Händlerin, einen Händler aussuchen und deren Preis zahlen – mit der Gewissheit, dass diese Person das so eingenommene Geld wieder vor Ort ausgibt, und sich so der Kreis schließt.

Die Gäste Teresa Distelberger, Bgm. Bernhard Zwielehner, Sandra Schwarz, Katharina Spanlang und Magdalena Hubauer ©: Sandra Fuchmayer
Die Gäste Teresa Distelberger, Bgm. Bernhard Zwielehner, Sandra Schwarz, Katharina Spanlang und Magdalena Hubauer ©: Sandra Fuchmayer

Wir hoffen, dass der Film und das anschließende Gespräch Impulse für lebendige Orte im Innviertel setzen konnte. Und bedanken uns bei allen Gäste, und beim Kulturverein “KiK – Kulturverein Kunst im Keller Ried” für die top organisierte Zusammenarbeit im Zuge der KulturBühneRied!

KulturBühneRied 2022 presented by OÖ Versicherung

Das kulturelle Leben in Ried neu entfachen, regionalen Kunst- und Kulturinitiativen die Möglichkeit für eigenständige Umsetzung von Veranstaltungen zu ermöglichen und gleichzeitig KünstlerInnen eine Bühne bieten. Das ist das Fundament der KulturBühneRied 2022 presented by OÖ Versicherung.

Bei freiem Eintritt wird von 8. Juli – 6. August ein breites Unterhaltungsprogramm geboten mit Konzerten, Poetry Slams, Sommerkino und Kindertheater. Und all das direkt in der Rieder Innenstadt – am Neptunbrunnen – mit gemütlichem Gastgarten, um die warmen Sommerabende gemütlich ausklingen zu lassen.

Das 1. Sommerkino mit "Rettet das Dorf" auf der KiK KulturBühneRied ©: Sandra Fuchsmayer
Das 1. Sommerkino mit “Rettet das Dorf” auf der KiK KulturBühneRied ©: Sandra Fuchsmayer

Organisiert vom Kulturverein „KiK Ried – Kulturverein Kunst im Keller Ried“. Mehr Informationen findest du auf der Website zur Kulturbühne.

https://www.kik-ried.com/kulturbuhne22/

KulturBühneRied presented by OÖ Versicherung – ©: KiK – Kulturverein Kultur im Keller Ried
Bestens versorgt im Café der Giesserei Ried ©: Stadt.Land.Inn
Bestens versorgt im Café der Giesserei Ried ©: Stadt.Land.Inn

Am 09. April feierten wir zum Start unserer Webplattform ein buntes Fest:

Mit unserer ersten größeren Veranstaltung, vielen Gästen und tollem Programm wurde unsere Arbeit der letzten Monate sichtbar:

Multilokale Menschen aus der Region Innviertel-Hausruck, die „StadtLandler:innen“, können sich nun online vernetzen (→ mach mit, und leg dein Profil an!), und unsere Veranstaltung in der Giesserei lud zum Kennenlernen und Austauschen in Ried im Innkreis ein.

In der Giesserei wurden wir bestens versorgt: das schöne Ambiente des neu-sanierten Gebäudes in der Rainerstraße in Ried im Innkreis hat eine besondere Atmosphäre – offene, lichtdurchflutete Räume zeigen eine spannende Mischung aus Holz, Stahl und Glas.

Für unsere Gäste gab es Kaffee und Kuchen, und das Gastro-Team der Giesserei zauberte ein schmackhaftes Buffet mit köstlicher Quiche, bunten Salaten und einer wunderbaren Suppe.

Übrigens: hast du gewusst, dass die Giesserei von ehrenamtlichen Genossenschafter:innen und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen getragen wird? Und das du dich im „Haus der Nachhaltigkeit“ aktiv für einen nachhaltigen und fairen Lebensstil im Innviertel-Hausruck einsetzen kannst? In diesem Artikel zur “TRAFOS Genossenschaft” findest du mehr Informationen.

Was ist an dem Tag passiert?

Plattform Stadt.Land.Inn

🎉 Unsere Webplattform ist online! 🎉

Wir freuen uns sehr über das Ergebnis der tollen Zusammenarbeit mit Grafikdesignerin Verena Schrattenecker, und dem IT-Unternehmen ritec aus Ried! Und unsere Plattform kann sich sehen lassen:

  • jetzt können sich Multilokale aus dem Innviertel-Hausruck mit eigenen Profilen online vernetzen
  • auf der Karte zeigen wir euch spannende Orte in der Region, die speziell für Multilokale interessant sind
  • und wir zeigen euch detailliertere Infos und Themenberichte rund um den multilokalen Lebensstil

In Zukunft kommen noch mehr Inhalte online, und wir freuen uns, wenn wir dich in Zukunft auf unserer Plattform oder auf einer unser nächsten Veranstaltungen begrüßen dürfen.


Präsentation Stadt.Land.Inn "alles unter einem Hut bringen" ©: Stadt.Land.Inn
Präsentation Stadt.Land.Inn “alles unter einem Hut bringen” ©: Stadt.Land.Inn

Projektteam Stadt.Land.Inn:
Wie alles unter einen Hut bringen?

Als multilokal-lebende Menschen, die an mehreren Orten sich zuhause fühlen, lebt man in verschiedenen Kontexten: einmal in der Stadt, einmal am Land, oder daheim und wieder “fuat”.

Für unsere Präsentation setzten wir uns alle unterschiedliche Hüte auf, um zum einen diese unterschiedlichen Lebenswelten zu symbolisieren. Und um gleichzeitig aufzuzeigen, dass es oft schwierig ist, alles “unter einen Hut zu bringen”.

Unsere Webplattform soll diese Vielfalt an Lebensstilen, an Menschen und an Beweggründe hinter der “Multilokalität” der Menschen sichtbar machen.

Und durch die Vernetzung, online wie offline bei unseren Aktivitäten, bringen wir Menschen zusammen. Grenzen und Identitäten dürfen wir offen denken: sowohl Stadt als auch Land ist für uns kein Widerspruch, und beide Seiten können sich bestärken. Die StadtLandler zeigen mit ihrem Netzwerk, wie das funktionieren kann.

Dir geht es ähnlich, und du möchtest unsere Plattform mitgestalten? Schreib uns – wir suchen weitere Mitgestalter:innen! Du erreichst uns über unser Kontaktformular, oder unter hallo@stadtlandinn.at.

Projekte und Partner:innen unseres Netzwerks

Projekt Wirbelfeld stellt sich vor ©: Stadt.Land.Inn
Projekt Wirbelfeld stellt sich vor ©: Stadt.Land.Inn

Die Ausstellung der Projekte „Landprobe“ und „Wirbelfeld“.

In der Forschung der beiden Social Design – Masterabsolventinnen Magdalena und Katharina aus dem Innviertel-Hausruck dreht es sich auch um Stadt und Land: was spielt beim “auf’s Land ziehen” für die Menschen aus der Stadt eine Rolle? Wie nehmen die Menschen die “Anderen” war? Und wie kann ein Ankommen aktiv gestaltet werden?

Das Projekt “Landprobe” war ein Live-Experiment zu diesen Fragen: für eine Woche lebte eine Gruppe Menschen aus der Stadt in der Gemeinde Taiskirchen im Innkreis. Magdalena und Katharina begleiteten den Austausch, und bei unserer Auftaktveranstaltung zeigten sie uns Eindrücke aus der Woche in Bild und Ton.

Im Zuge des “Wirbelfelds” kommen 4 Künstler:innen für 4 Monate ins Innviertel, um dort als “Künstler:innen in Residenz” Projekte im Austausch mit der Region zu starten. Dabei geht es wiederum viel um die Auseinandersetzung von Stadt und Land: wie sehen Jugendliche das Leben am Land, welche Perspektiven bringen die Künstler:innen mit; und was entsteht gemeinsam mit den Gemeinden, Kunst- und Kulturvereinen in Zusammenarbeit mit den Künstler:innen?

→ mehr dazu findest du hier: Landprobe und Wirbelfeld


Präsentation des "Denkwerkzeugs Multilokalität", Regionalmanagerin Sandra Schwarz und Steffi Moser ©: Stadt.Land.Inn
Präsentation des “Denkwerkzeugs Multilokalität”, Regionalmanagerin Sandra Schwarz und Steffi Moser ©: Stadt.Land.Inn

Die Regionalmanagerinnen Stefanie Moser und Sandra Schwarz sind Pionierinnen in der Auseinandersetzung mit Multilokalität:

Von 2019-2021 leiteten die beiden das Agenda21 Schwerpunkt- und Impulsprojekt “Multilokalität – vom Leben dazwischen”, bauten so ein Netzwerk Multilokaler vor Ort auf und erforschten, was Menschen mit diesem Lebensstil brauchen und sich von den Gemeinden vor Ort wünschen.

Sie zeigten die Arbeiten rund um das Thema seitens des Regionalmanagement OÖ und des Agenda 21 – Netzwerks.

Das Denkwerkzeug ist eine praktische Arbeitsunterlage für Gemeinden und Regionen. Mit den Erkenntnissen aus dem Projekt gespickt, bietet es einen umfassenden Überblick zur Formenvielfalt des multilokalen Lebensstils. Mehr dazu auf unserer Themen-Seite und auf der Website des Regionalvereins Inn-Salzach-EUREGIO.


Vorstellung: Multilokale und ihre Bedürfnisse

Video Personas Vorschaubild 1 ©: Inn-Salzach-EUREGIO
Video “Multilokale Lebensstile”, Agenda21 Projekt 2019-2021

Im Projekt von 2019-2021 wurden die unterschiedlichen Lebensstile und Bedürfnisse multilokaler Menschen gesammelt, und in Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie Oberösterreich 9 Personas entwickelt. Diese Video erzählt von drei Menschen aus unserem Netzwerk, die sich selbst als Multilokale sehen.

Auch auf unserer Plattform finden sich diese Personas wieder: Wenn du ein Profil erstellst, kannst du dich einer der neun Personas zuordnen, oder du beschreibst deine eigene.

So möchten wir an die bisherigen Entwicklungen anknüpfen, und auch die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen in unserer Plattform sichtbar machen. Das hilft auch Gemeindenpolitiker:innen, Unternehmen und Vereine Multilokale miteinzubeziehen!


Logo Verein kuli - Kultur.Land.Impulse ©: kuli

Unser Kooperationspartner Verein kuli – Kultur.Land.Impulse:

Der Bildungs- und Kulturverein mit Sitz in Braunau unterstützt Menschen im Innviertel bei der Umsetzung eigener Ideen. Die Projekte und Aktivitäten des Vereins, bei denen es um Vernetzung von Gestalter:innen, (Bio-)Landwirtschaft, Kulturveranstaltungen, Repair Cafés, FoodCoops oder um Verbindung zur Natur geht, entstehen aus den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen vor Ort. Mit dem Ziel eines bunten und lebendigen sozialen Netzes im Innviertel.

→ du hast auch eine Idee für unsere Region, oder möchtest dich bei anderen einbringen? Hier findest du mehr zum Verein (Website), und bei Fragen ist kuli-Mitarbeiter Christian Fuchsmayer dein Ansprechspartner.


Giesserei Ried ©: TRAFOS eGen

Die Giesserei Ried:


Das neu sanierte Gebäude in Ried im Innkreis ist der Hotspot für nachhaltige Initiativen im Innviertel. Sie ist Ergebnis jahrelanger Arbeit der TRAFOS, engagierter Menschen aus Ried und Umgebung, die einen Raum für nachhaltigen Lebensstil schaffen wollten. Und das Ergebnis ist beeindruckend:

Das Haus bietet Platz für ein Bio-Café, einen Marktplatz für faire & ökologische Produkte des täglichen Lebens, einem wunderschönen Veranstaltungssaal und mietbaren Arbeitsplätzen im Coworking-Bereich. Wo ihr die Mieter und Mieterinnen Xiling, GEA, Oskar Pointecker und Afranios Stehcafé findet, seht ihr auf der Homepage der Giesserei.


Die Poetry Show der “Innviertler Wortklauberei”

Poeten der Innviertler Wortklauberei ©: Stadt.Land.Inn
Poeten der Innviertler Wortklauberei ©: Stadt.Land.Inn

Die drei Poeten der Innviertler Wortklauberei erzählten von Spaß, kulturellen Unterschieden in Frankreich, Deutschland und Österreich, von Liebe und Anziehung im Internet, aber auch von Krieg, Krankheit und persönlicher Aufopferung.

Wortgewandt, und mit ganzem Körpereinsatz, sprachen sie von lustigen und ergreifenden Seiten des Lebens, die wir als Zuhörer:innen wohl aus eigenen Erfahrungen kennen, und welche, die wir im Alltag nicht vergessen sollten.

Der Auftritt der Innviertler Wortklauberei hat dem Begriff der “Multilokalität” nochmal weitere Facetten hinzugefügt, und unsere Auftaktveranstaltung sehr gut ergänzt. Herzlichen Dank an die Innviertler Wortklauberei, und die Freie Bühne Innviertel.

Ausblick Stadt.Land.Inn

„Stadt.Land.Inn vernetzt“ war erst der Anfang:
mit weiteren Aktivitäten zur Vernetzung im Innviertel-Hausruck, wie unsere Beisl-Tour, und detaillierte Berichte zu Themen des multilokalen Lebensstils, setzen wir Impulse für eine offene & progressive Region.

Wie zum Beispiel unsere nächste Multi-Lokale-Tour:

Im Juni gibt es wieder unser Vernetzungsformat in Ried im Innkreis: mit mehreren Stationen in der Innenstadt, kannst du die Stadt und Dásige, Zugezogene und Multilokale kennenlernen.

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Gemeinsam mit den Menschen, die einmal hier und einmal da leben, und trotzdem mit dem Innviertel-Hausruck verbunden sind und offen für die Welt leben, zeigen unsere Aktivitäten und Online-Plattform die Vielfalt und die Potentiale der Menschen aus unserer Region – den StadtLandlern und StadtLandlerinnen.

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